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  • Unsere Schule

  • Unsere Schülerinnen und Schüler

    haben in verschiedenen Bereichen der Sprache Entwicklungsbedarf.
    haben eine gut entwickelte Lernfähigkeit.
    können auch Schwierigkeiten in ihrer Wahrnehmung, der Motorik und der Konzentration sowie der Ausdauer haben.
    können uns bereits im Alter von 5 Jahren in der Vorklasse besuchen.
  • Die Vorklassen

    In unseren beiden Vorklassen werden bis zu 8 Kinder pro Klasse auf ihren Schulbesuch vorbereitet. Schulpflichtige Kinder, die vom Schulbesuch zurückgestellt wurden und einen Anspruch auf sonderpädagogische Förderung im Förderschwerpunkt Sprachheilförderung haben, können die Vorklasse besuchen.
    Im Vorklassenjahr steht eine ganzheitliche, sprachsensible Förderung in den Bereichen Sprache, Wahrnehmung, Psychomotorik und Sozialverhalten im Mittelpunkt. Die Hinführung von spielendem zu aufgabenbezogenem Lernen erfolgt in verschiedenen Lernbereichen in angeleiteten und freien Phasen.
  • Die Klassen 1 bis 4

    … sind in der Regel einzügig mit bis zu 12 Kindern pro Klasse. Die kleine Klassengröße bietet jedem Kind einen geschützten Raum, in dem es keine Angst vor dem Sprechen haben muss. Durch intensive, empathische Zuwendung erlebt es eine psychische Entlastung. Deshalb achten wir bei der Stundenplangestaltung auf das Klassenlehrerprinzip, dies bedeutet, dass die Klassenlehrerin möglichst viel in ihrer Klasse unterrichtet und die Eltern regelmäßig berät und begleitet.
    Die Unterrichtsinhalte entsprechen dem Rahmenplan für die Grundschule und werden durch sprachheilpädagogische Schwerpunkte ergänzt, die vor allem im sprachlichen, sensorischen, psychomotorischen und im psychosozialen Bereich liegen. So erfahren die Kinder eine Förderung auf Grundlage ihrer Stärken, Fertigkeiten und Bedürfnissen.
  • Die Zusammenarbeit mit den Eltern

    … unserer Schüler:innen wird bei uns groß geschrieben und liegt uns zum Wohle des Kindes besonders am Herzen.

    Durch den regelmäßigen Kontakt über Elternbriefe, -gespräche und –abende können Informationen ausgetauscht, Vereinbarungen getroffen, Fragen gestellt und beantwortet werden und somit das Beste für Ihr Kind erreicht werden.

    Alle Eltern einer Klassengemeinschaft wählen im zweijährigen Rhythmus Elternvertreter:innen. Die Elternvertertreter tauschen sich regelmäßig im Rahmen des Schulelternbeirats aus und wählen einen Vorsitzenden und einen stellevertretenden Vorsitzenden. Die/Der Vorsitzende und die/der stellvertretende Vorsitzende tauschen sich regelmäßig mit der Schulleiterin über relevante Themen aus.

    Die vielfältige Unterstützung bei der Organisation von Schulfesten, Klassenfeiern, Projekten und Ausflügen durch alle Eltern der Schule tragen zur Gestaltung und Stärkung unserer Schulgemeinschaft wesentlich bei und ermöglichen Eltern und Kindern gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen im Lebensraum Schule.
  • Das ist uns wichtig

    Jedem Kind Wärme, Anerkennung und Akzeptanz entgegenzubringen.
    Die Zeit zu lernen, die Zeit zuzuhören und ein gutes Sprachvorbild sind Voraussetzung für eine gute Sprachentwicklung.
    Die Lehrer bieten zeitliche und organisatorische Strukturen und erleichtern dem Kind die Orientierung im Unterrichtsalltag.
    Durch sprachspezifische Strategien der Lehrerin erfährt das Kind eine individuelle Unterstützung.
    Das Erweitern der Konfliktfähigkeit erleichtert die zwischenmenschliche Kommunikation und die sozialen Beziehungen.
  • Unterricht

    Grundlage des Unterrichts sind die Bildungsstandards der Grundschule sowie die Richtlinien für den Unterricht an Sprachheilschulen. Die Unterrichtsfächer und -stunden entsprechen denen einer Regelschule.

    Die gezielte Förderung des sprachlichen und auditiven Bereichs ist in allen Unterrichtsfächern im besonderen Fokus. Dabei passen wir die Inhalte und Methoden der sprachlichen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Kinder an. In kleinen Klassen (Vorklasse bis 8, Grundschule bis 12 Schüler:innen) können wir gezielt strukturierte und vielfältige Sprechanlässe schaffen, die ein besonderes Sprachvorbild bieten, um Wortschatz, Aussprache, Grammatik und Sprachverständnis unterrichtsimmanent zu fördern.

    Folgendes streben wir dabei an:


    Abbau von Entwicklungs­rück­ständen in den Bereichen Sprache, Wahrnehmung, Psychomotorik und sozial-emotionales Verhalten
    Schaffen grundlegender Voraussetzungen für Schriftspracherwerb und Lernen
    Sichern, Ausbauen und Verfügbarmachen des vorhandenen Wortschatzes
    Erwerben einfacher Satzmuster und ihre stete Erweiterung bis hin zu komplexen Satzstrukturen
    Erreichen einer lautrichtigen Artikulation
    Eine sichere Dialog- und Kommunikationsfähigkeit
  • Ganztagsangebot (GTA)

    Von Montag bis Donnerstag bieten wir in der Zeit von 12.30 Uhr bis 14.30Uhr im Rahmen unseres Ganztagsangebots (GTA) eine Betreuung mit Hausaufgabenzeit an. Die Teilnahme am GTA ist freiwillig. 
    Im Anschluss an den rhythmisierten Unterrichtsvormittag haben die Kinder zunächst eine betreute Mittagspause, in der sie in unserer Mensa ein warmes Mittagessen unseres Caterers MiroGH oder ihre selbst mitgebrachte Verpflegung verzehren. Anschließend findet für die Klassen 3 und 4 eine betreute Hausaufgabenzeit statt. Die Kinder der Vorklassen und der Klassen 1 und 2 haben die Möglichkeit zum freien oder angeleiteten Spiel oder finden in unserer Mediathek ein bisschen Ruhe. 

     

  • Schulweg

    Alle unsere Schüler:innen, die weiter als 2 km von der Schule entfernt wohnen, werden mit einem Kleinbus oder Sammeltaxi in die Schule und zurück zum Wohnort gebracht. Die Kosten und die Organisation dafür werden durch den Kreis Bergstraße getragen. 

     

  • Unsere Ziele

      Wir möchten nach einer umfassenden Förderung der sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten die Rückschulung unserer Schülerinnen und Schüler an ihre zuständige Regelschule auch schon während der Grundschulzeit unterstützen.
      Wir möchten durch die Vermittlung der Schlüsselqualifikation Sprache die volle Teilhabe an Bildung und Gesellschaft ermöglichen.

  • Unser Namensgeber Melampus war

    … der Hund eines Müllers, der im Dienst der Heppenheimer Burg Starkenburg stand. Wegen seiner Zuverlässigkeit wurde Melampus zur Nachrichten­übermittlung eingesetzt und nutzte dafür den Geheimgang der Burg, der wohl von der Starkenburg bis zum Kloster Lorsch geführt haben soll.
    Als die Burg eines Tages angegriffen wurde, kämpfte Melampus bis zu seinem Ende für die Burg, schleppte sich dann in den Geheimgang und starb dort. Anschließend wurde er auch dort begraben, man soll angeblich Hundeknochen dort gefunden haben. Melampus' Geist soll die Burg und den Geheimgang immer noch bewachen. Möge Melampus' Geist nun auch unsere Schule bewachen!

    Warum wir diesen Namen für die Schule ausgewählt haben?
    Nach der Schließung der Siegfriedschule (Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen) zum Ende des Schuljahres 20/21 zog die Sprachheilschule (bisher eine Abteilung der Schillerschule Bürstadt) als selbstständige Schule in das Gebäude ein. Die Neugründung einer selbstständigen Sprachheilschule sollte auch mit einem eigenen Schulnamen verbunden sein, dennoch war uns wichtig, einen Bezug zum Schulstandort Heppenheim und der dazugehörigen Starkenburg Sage herzustellen.